Wahl zum Stadtrat und Bürgermeister
der Stadt Nettetal am 13. September 2020

"Kultur"

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Siehe auch: Logo Werner-Jaeger-Halle (Thema 2017-2020)

Renate Dyck, Fraktionsvorsitzende der SPD:
"Ich bin froh, dass wir es geschafft haben, die Sanierung auf den Weg zu bringen. Die Stadt (...) braucht ein Aushängeschild wie die Werner-Jaeger-Halle." Rheinische Post vom 28. Juli

FDP:
Bei der Vorberatung im Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaft überraschte die FDP-Fraktion mit einem Nein zur Sanierung, nachdem das in der AG bisher nicht zu erkennen war. Weil das Projekt zu teuer geworden sei, könne man es nicht mehr mittragen.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)

Sabine Lunau, sachkundige Bürgerin FDP Fraktion hatte im Mai noch erklärt: "Wir sollen mit unserer Arbeit in diesem Gremium (Kulturausschuss) u.a. für die bestmögliche kulturelle Vielfalt und Qualität sorgen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe und diesen Anspruches möchten wir als eine der großen Säulen den Kulturangebotes ein Sprechtheater den Bürgern unserer Stadt anbieten und wir glauben, bei einer Anwohnerzahl von über 42.000, dies auch rechtfertigen zu können" (...) Wir möchten uns bei den Bürgern unserer Stadt entschuldigen, dass es uns nicht gelungen ist, die Defizite in den Vorlagen der Verwaltung zu erkennen.

B'90/die Grünen thematisieren vor Allem die Nachhaltigkeit der Sanierung:
"Gerade angesichts der vielen Einschränkungen und bisher nicht erfolgter Prüfungen etwa für die Nutzung erneuerbaren Energien bei Strom und Wärmeoder für die Einbindung einer Dachbegrünung erscheint uns die Einschätzung der Verwaltung mehr als zweifelhaft, dass die Stadt Nettetal mit dem Erhalt der bisherigen Werner-Jaeger-Halle einen wesentlichen Beitrag im Sinne des Klimaschutzes und der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft leistet.“ (Quelle: gruene-nettetal.de, abgerufen 27. Juli)

SPD:

  • Die Sanierung der Werner-Jaeger-Halle ist nach den entsprechenden eindeutigen Beschlüssen des Rates jetzt zügig ökonomischso sparsam und ökologisch so effektiv wie möglich voranzutreiben.
  • Wir wollen eine veränderte Friedhofskultur, die dem veränderten Bestattungsverhalten angepasst ist. Das bedeutet, Gebühren müssen drastisch gesenkt werden (Wahlprogramm)
  • Neue Zeiten erfordern neue Antworten. Dabei gilt es, gerade in der Kulturpolitik Neues mit Altem zu verbinden, andere und wo nötig neue Akzente zu setzen. Dabei stellen wir uns z.B. digitale Lesunge noder mehr Videovermittlung von Ausstellungen vor. Diese könnten auf diesem Wege einem breiteren Publikum nahegebracht werden. Zu prüfen ist, ob in Zukunft verstärkt Initiativen kultureller Art, vornehmlich kulturtreibender Vereine stärker gefördert werden können.

(Wahlprogramm)

AfD

  • Das regionale Brauchtum hat über Jahrhunderte unsere Region geprägt und ist somit wesentlicher Bestandteil des Heimatgefühls. Auch traditionelle Namen und Bezeichnungen sind Bestandteil der regionalen Kultur.
    Leitkultur bedeutet, dass in Deutschland bei kulturell bedingten Wert- und Normkonflikten den Werten der historisch gewachsenen deutschen Kultur der Vorrang zukommt. Eine Heimatkultur stellt einen wichtigen Bezugspunkt für die Identifikation mit unseren Städten und Regionen dar. Diese Werte will die AfD pflegen und fördern.

(afd-viersen.de, abgerufen am, 1. September)

FDP

  • Die FDP Nettetal will eine Kulturlandschaft, die zusätzlich zu den bestehenden und künftigen Angeboten in der Werner-Jaeger-Halle (WJH) zielgruppenorientierte, vielfältige und an unterschiedlichen Spielstätten stattfindende Veranstaltungen ermöglicht.