Pfarrbrief 2/04,
September 2004

Der Pfarrbrief erscheint 3 mal jährlich

Inhalt:


Impressum
Einladung zum Erntedank
Pfarrer Krause stellt sich vor
Messdienerinnen an St. Sebastian
Zum Stand des Seniorenkaffees
Sr. Patricia bietet Exerzitien im Alltag an
Sonntag der Weltmission, 24. Oktober
Neue Angebote des Kindergartens
Dank an die Missio - Mitarbeiter
Ferienfreizeit in Spanien
Ferienspielaktion der Arche
Verwendung des Pfarrfesterlöses 2004
Förderverein Kindergarten gegründet
Taufen/Eheschließungen/Sternbefälle
die kleine Kirchenmaus

Impressum

Der Pfarrbrief erscheint 3x jährlich, vor den Hochfesten und im Sommer. Er wird erstellt vom Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates St. Sebastian. V.i.S.d.P.: Ralf Schmeink


Einladung zum Erntedank

"Gott sei Dank"

Wir werden das Leben nie verstehen,

wir werden auch Gott nie verstehen,

wenn wir nicht danken.

Der Dank ist die Wurzel des Lebens.

Ein "Gott sei Dank",

leider zu oft gedankenlos hingesagt,

ist,

bewusst gesprochen,

der tiefste Glaube.

Zum Erntedankgottesdienst

am Sonntag, dem 3. Oktober 2004,

um 10.30 Uhr

an Schönkes Krüz bei Gartz

laden wir alle Gemeindemitglieder herzlich ein.


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Pfarrer Krause stellt sich vor

Thaddäus Franz Krause wurde am 23. März 1935 in Danzig geboren. Der Vater war als Bahnhofsvorsteher dorthin versetzt worden. 1945 wurden die Eltern noch am Tag des Einmarsches der Russen in Danzig umgebracht. Die Schuld: sie waren Deutsche.

Mit 10 Jahren ohne Eltern verbrachte er sein Leben unter Fremden und mit fremder Sprache.

1959 wurde Thaddäus Krause zum Priester geweiht. 20 Jahre wirkte er als Priester im Ausland.

1982 konnte er im Zuge der Familienzusammenführung in die Heimat zurückkehren und fand nach Jahren Angehörige in Düsseldorf.

Bis 1997 war er Pfarrer in Ulmen, im Bistum Trier. Danach wurde er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt.

Am 3. Juni 1998 erfolgte die Ernennung zum Konsistorialrat - zuständig für die vertriebenen Danziger Katholiken in Deutschland.

Am 1. August 2004 versetzte ihn der Bischof von Aachen von Dekanat Düren nach St. Sebastian, Lobberich und St. Peter, Hinsbeck als Subsidiar.


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Messdienerinnen an St. Sebastian

Nun ist es endlich soweit: Auch in Lobberich können Mädchen jetzt den Dienst am Altar verrichten.
Anfang des Jahres wurde ich, Anne Zanders, vom Pfarrgemeinderat gefragt, ob ich bereit wäre Messdienerinnen auf ihren Dienst am Altar vorzubereiten. Gerne nahm ich diese Herausforderung an und warb daraufhin im Mai diesen Jahres gemeinsam mit einem Messdienergruppenleiter in den Grundschulen.

Seit Ende Juni 2004 treffen sich sechs Mädchen der dritten (jetzt vierten) Klasse jeden Donnerstag zu einer Gruppenstunde im Messdienerraum in der "Brücke". Sie werden schon bald gemeinsam mit den neuen Messdienern offiziell in den Dienst eingeführt.

Mädchen der vierten Klasse können sich gerne der neuen Messdienerinnengruppe anschließen. (Kontakt: Anne Zanders Tel.: 02153/2419). Im nächsten und den folgenden Jahren werden dann wieder die Mädchen angesprochen, die zur Kommunion gegangen sind. Auf diese Weise sollen die Messdienerinnen eine feste Gruppe in unserer Gemeinde werden.

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und hoffe dabei auf Ihre Unterstützung.

Anne Zanders


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Verehrte Seniorinnen und Senioren,

sicher haben einige von Ihnen in den letzten Wochen und Monaten etwas zum Thema Seniorennachmittag in der Presse gelesen. Leider waren diese Informationen unvollständig. Als Verantwortliche und Koordinator für die bisher durchgeführten Seniorennachmittage im Seerosensaal möchte ich Sie hiermit über den ganzen Sachverhalt und über die weiteren Planungen umfassend informieren.

  1. Die Seniorennachmittage wurden als Ersatz für die ehemaligen "Altenfahrten der Stadt Nettetal" eingeführt. Die Kosten hat die Stadt Nettetal übernommen und für die komplette Organisation in Lobberich war die Pfarr-Caritas der Pfarre St. Sebastian zuständig. So konnten diese Nachmittage mit Unterstützung des katholischen Kindergartens, einzelner aktiver Personen und Gruppierungen unserer Pfarre, für alle unterhaltsam gestaltet werden.

  2. Die Vertreter der Stadt Nettetal haben vor einigen Wochen den Pfarrern mitgeteilt, dass die Stadt Nettetal aufgrund der Haushaltslage keine finanziellen Mittel mehr bereitstellen kann.

  3. Der Versuch, über freiwillige Spenden aus der Pfarre, die Veranstaltung in der bisherigen Art und Weise durchzuführen, ist fehlgeschlagen. Aus diesem Grund findet in diesem Jahr der Seniorennachmittag nicht statt.

  4. Nach Rücksprache mit Pfarrer Kerkhoff werden Überlegungen angestellt, ob und in welcher Form die Seniorennachmittage in St. Sebastian in Zukunft durchgeführt werden können.

Über das Ergebnis werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Für die Pfarr-Caritas St. Sebastian

Ursula Ploenes


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Exerzitien im Alltag

Ende November beginnen wieder die Exerzitien im Alltag. Sie stehen dieses Mal unter dem Thema

"Leben in Fülle"

Die Exerzitien wenden sich an Menschen, die den Wunsch haben, ihr religiöses Leben besser im Alltag leben zu können. Sie sind ein Übungsweg, der helfen will, aufmerksam und durchlässig zu werden für die Gegenwart Gottes im persönlichen Leben und in Allem, was uns täglich begegnet. Sie können helfen, das Leben verstehen zu lernen als Sprache, mit der Gott zu uns spricht.

Die Exerzitien finden an 5 Abenden statt. Formulare für die Anmeldung liegen ab Mitte November im Krankenhaus an der Pforte oder im Pfarrbüro bereit.

Sr. Patricia Meyer, Krankenhausseelsorgerin


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"Neues aus unserem kath. Kindergarten St. Sebastian"

Im neuen Kindergartenjahr konnten wir 44 neue Kinder begrüßen. Wir feierten dies mit einem Wortgottesdienst in der Alten Kirche, der unter dem Motto "Gottes Segen ist wie ein großer Hut!" stand. Dazu durften wir viele Eltern und Verwandte begrüßen.

Damit die neuen Kinder sich auch in unserem Kindergarten behütet fühlen, müssen wir uns erst einmal untereinander kennenlernen, damit sich neue Freundschaften bilden können. Wir werden viel miteinander erleben, dazu gehören auch Feste und Feiern, wie demnächst das Erntedankfest und St. Martin.

Nun noch ein paar organisatorische Informationen:

In unserem neuen Kindergartenjahr haben die Eltern die Möglichkeit zwischen drei unterschiedliche Öffnungszeiten zu wählen. Dies wären:

  • Kindergarten:
    Montag – Freitag: 7.30Uhr – 12.30Uhr,
    Montag – Donnerstag: 14.30Uhr – 17.00Uhr,
    Freitagnachmittag geschlossen.

  • Blocköffnung:
    Montag – Freitag: 7.00Uhr – 14.00Uhr

  • Tagessteätte:
    Montag – Donnerstag: 7.30Uhr – 17.00Uhr,
    Freitag: 7.30Uhr – 14.00Uhr

Aufgrund der veränderten Öffnungszeiten bieten wir den Block- und Tagesstättenkindern ein warmes Mittagessen an.

Es grüßt das Kindergartenteam

Annette Gartz – Kindergartenleiterin


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Dank an die Missio - Mitarbeiter

In unserer Gemeinde gibt es noch ca. 260 missio-Mitglieder (gegenüber knapp 1000 in den 60-er Jahren), die mit einem jähr-lichen Beitrag von 10 Euro die Arbeit von missio Aachen unterstützen. Sie erhalten dafür die Zeitschrift "missio aktuell", die von ehrenamtlichen Helfern verteilt wird. Sie tun diese Arbeit z.T. schon über Jahrzehnte. Ihnen soll an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön und ein Vergelt's Gott ausgesprochen werden.

Namentlich sei hier Frau Käte Schloßmacher erwähnt, die sich mehr als 40 Jahre um die Orga-nisation der Verteilung der Zeit-schriften und die Buchführung der Mitgliedsbeiträge gekümmert hat. Aus Altersgründen gibt sie diese Aufgabe nun in andere Hände.

Wenn auch Sie die Arbeit von missio durch eine Mitgliedschaft unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei Aldenkirchs, Tel: 6673.


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Sonntag der Weltmission, 24. Oktober

Missionarisch leben - Begegnung wagen

Im Begleitmaterial zum diesjährigen Weltmissionssonntag schreibt der Präsident von missio Aachen Pater Dr. Hermann Schalück:

Mit dem diesjährigen Leitwort unserer missio Kampagne im Monat der Weltmission möchten wir Sie einladen, in neuer Weise die Begegnung mit anderen Religionen zu wagen. Denn Mission kann nicht in monologischer Selbstbehauptung geschehen, sondern nur in einer sensiblen Praxis der Begegnung und des Dialogs mit einzelnen Menschen, mit Vertretern anderer Religionen und Kulturen.

Nie zuvor haben so viele Menschen anderer religiöser und kultureller Zugehörigkeit unter uns gelebt wie jetzt. Die größte Gruppe sind mit drei Millionen Menschen die Muslime. Sie prägen das Bild unseres Landes und unserer Gesellschaft mit. Dies ist eine Einladung an uns als Bürger und als Christen, in neuer Weise Begegnung zu lernen und uns zugleich der Quellen unseres eigenen Glaubens zu vergewissern. Denn: In einer Zeit, in der die religiöse Vielfalt zunehmend unsere Lebenswelt bestimmt, ist die Suche nach Wegen interreligiöser Zusammenarbeit mehr als ein Gebot der Vernunft: Sie hat eine zutiefst spirituelle Dimension, ist Ausdruck des Bemühens, Spuren von Gottes Gegenwart im eigenen Leben und in der Welt wahrzunehmen. "Dialog ist die neue Art, Kirche zu sein", sagte Papst Paul VI.. Dem anderen dialogisch begegnen, heißt ihn achten und neben der eigenen Würde auch die eigenen Grenzen anerkennen.

Was wir in unseren Gemeinden erfahren, charakterisiert auch das Leben von Christen weltweit. Gerade die Gemeinden im Nahen Osten und in Nordafrika leben - häufig als kleine Minderheiten - in einer von nicht-christlichen Religionen geprägten Umwelt. Den Menschen in dieser Region, die die Wiege des Christentums ist, und ihrer Sehnsucht nach Frieden gilt in diesem Jahr unsere besondere Aufmerksamkeit. Denn neben Armut, Ausgrenzung und Bedrängnis gibt es gelungene Formen des Zusammenlebens und der gemeinsamen Verantwortung für das Gemeinwohl. Das Engagement der Schwestern vom guten Hirten in der christlich-muslimischen Gefängnisseelsorge oder für junge Mädchen in schwierigen Lebenssituationen in Damaskus etwa zeugt von dem, was "missionarisch leben" bedeuten kann: dass Glaube Hoffnung schafft, zu Taten der Nächstenliebe einlädt, das Leben heller und reicher macht.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Projekte zu unterstützen, in denen sich Christen gemeinsam mit Menschen anderen Glaubens für die Achtung der Menschenwürde einsetzen.

Sie sind auf unsere tätige Hilfe in Gebet und Spende angewiesen. Bitte helfen auch Sie und spenden Sie für eine Kirche, die Begegnung wagt und wahrhaftig missionarisch lebt.

Ihre Spende am Sonntag der Weltmission können Sie in den bereitliegenden Opfertütchen in die Kollekte geben oder auf das Konto des Pfarramtes 40102145 bei der Sparkasse Krefeld BLZ 32050000 überweisen.


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Ferienfreizeit 2004 - Platja d'Aro, Spanien

Unter dem Motto "Spanien 04 - Die Freizeit nehm ich mir" stand die diesjährige Ferienfreizeit unserer Pfarre nach Platja d'Aro an der spanischen Costa Brava.

Nach viereinhalb Wochen Vorfreude ging es in den letzten beiden Ferienwochen auf die 17 Stunden lange Busreise in den Urlaubsort ca. 60 km nördlich von Barcelona. Mit an Bord des Doppeldeckers, den unsere örtliche Polizei vor der Abfahrt netterweise auf Herz und Nieren geprüft hatte, waren außer 46 Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren auch sieben Betreuer und zwei Köchinnen. Unser Haus lag am Stadtrand des Touristenorts und nur 200m und 150 Treppenstufen von einer kleinen, aber feinen Badebucht entfernt. Diese wurde direkt erstmal im Rahmen mehrerer Strand- und Wasserspiele in Beschlag genommen, bot aber auch für die nächsten 12 Tage immer wieder einen Platz der Entspannung und Erholung.

Ansonsten standen neben der obligatorischen Stadterkundung nicht nur ein Wellness- und ein Olympia-Tag sowie sportliche und kreative Angebote tagsüber auf dem Programm, sondern auch diverse Spielshows sowie je ein Hawaii- und ein Gitarrenabend am Strand in den Abendstunden. Höhepunkte im Programm waren aber sicherlich die beiden Ausflüge nach L'Estartit (inklusive Bootstour) und Girona, sowie vor allem nach Barcelona. Dort wurde neben der von Gaudi errichteten unvollendeten Kathedrale Sagrada Familia und dem ebenfalls vom berühmten Architekten entworfenen Parc Güell das größte Fußballstadion Europas, das Camp Nou besichtigt. Den krönenden Abschluss des Tages in der katalanischen Metropole bildete nach dem gemütlichen Bummeln über die weltbekannten "Ramblas" der Besuch der spätabendlichen "Wasserspiele" rund um die Brunnen vor dem Nationalpalast.

Alles in allem vergingen die zwei Wochen wie im Fluge und so mancher "Spanien-Urlauber" wird zu Beginn der Schulzeit wohl selbst den geselligen 10er-Zimmern eine Träne nachgeweint haben.

Allen Teilnehmern, dem Betreuerteam rund um Marcus Lemkens, sowie den beiden Köchinnen Angela Rixen und Rita Lemkens, die sich schnell in die Herzen aller Mitfahrenden gekocht hatten, sei an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für das gute Gelingen gesagt.


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Ferienspielaktion des Jugendfreizeitheimes Arche 2004

Thema: „Auf den Spuren der Indianer“

Auch in diesem Jahr konnte sich das Jugendheim vor Anmeldungen Lobbericher Kinder kaum retten. Schon am ersten Tag der Anmeldung zum Thema „Auf den Spuren der Indianer“ waren alle Plätze besetzt. 40 Lobbericher Kinder freuten sich dabei zu sein, als am 26. Juli die Ferienspiele begannen. Bei sommerlichen Temperaturen tummelten sich die Kinder auf dem Außengelände und lernten durch Spiele und Basteleien die Welt der Indianer kennen.

Aufgrund der fehlenden Landeszuschüsse, die in diesem Jahr komplett gestrichen wurden, stand die Qualität der Ferienspielaktion lange Zeit auf der Kippe. Ohne die Spenden durch die Nettetaler Sparkassenstiftung und durch die Firma Hegger Lichtwerbung GmbH Nettetal, hätten die Ferienspiele nicht in gewohnter Form stattfinden können. So konnten diesmal zwei interessante Ausflüge unternommen werden. Damit die Kinder in die Welt der Indianer eintauchen konnten, führte der erste Ausflug zu den Karl-May Festspielen nach Elspe. Gezeigt wurde „Im Tal des Todes“. Die Kinder waren nach der langen Fahrt zwar sehr müde, aber noch Tage später träumten sie von der beeindruckenden Kulisse, den 60 tollen Pferden, den spektakulären Stunts und natürlich von Winnetou, Old Firehand und den wilden Indianern.

Die zweite Fahrt war zwar nicht passend zum Thema, aber nicht weniger interessant als die erste Fahrt. Es ging zum Freizeitpark Toverland (Sevenum, Niederlande), wo die Kinder sich so richtig austoben konnten und sich am nächsten Tag die ein oder andere Attraktion auf dem Außengelände der Arche wünschten. Natürlich fehlten die von den Kindern allseits beliebten Wasserschlachten nicht, bei denen vor allem der Heimleiter und die Betreuer und Betreuerinnen nie trocken davon kamen und den Kindern als willkommene Zielscheibe dienten. Am Abschlußtag wurden die Eltern und Geschwister zum gemeinsamen Grillen eingeladen. Die Kinder konnten dort stolz zeigen, was sie in zwei Wochen alles gebaut, gebastelt und gelernt hatten. In mitgebrachten Zelten übernachteten dann alle Kinder auf dem Außengelände der Arche. Singen und Geschichten erzählen am Lagerfeuer waren vor dem Schlafen gehen noch mal sehr gefragt. Durchgeführt wurden die Ferienspiele von dem Heimleiter der Arche Stephan Pläp. Ein Danke-Schön an die freiwilligen Helfer und Helferinnen: Christoph Schellen, Rüdiger Schuck, Roland Terheiden, Sören Brass, Markus Vivekens, Sabrina Niehten, Sylvia Schmitz, Jennifer Huth und Jacqueline Holthausen.


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Verwendung Pfarrfesterlös 2004

Der Erlös des diesjährigen Pfarr-festes vom ersten Juliwochenende (dessen Höhe noch nicht feststeht, weil wesentliche Rechnungen noch nicht eingegangen sind) wird gemäß Beschluss des Pfarrgemeinderates wie folgt verteilt:

Die Hälfte des Erlöses bleibt (wie immer) in unserer Pfarrgemeinde. Diesmal sollen davon Investitionen im Bereich Kirchenmusik finanziert werden.

Zunächst soll davon eine kleine Orgel für die (immer mehr benutzte) Krankenhauskapelle angeschafft werden. Sollte dies aus anderen Mitteln möglich sein, wird der Erlös für Instandhaltungsmaßnahmen an der Orgel in der Pfarrkirche Verwendung finden.

Ein Viertel des Erlöses geht nach Kolumbien. Das Dorf Muzo gehört zu den vom Bürgerkrieg heimgesuchten Regionen. Vor einigen Jahren wurde ein Friedensprozess in die Wege geleitet. Zur Zeit bemüht sich die lokale Regierung, die Kirche und andere aktive Kräfte, die vom Krieg zerstörten gesellschaftlichen Strukturen wieder aufzubauen, denn durch die vielen Toten blieben viele Witwen und Waisenkinder in Armut mit Belastungen zurück. Die Pfarrei in Muzo hat ein Haus, in dem kirchlich engagierte Menschen aktiv für den Aufbau und die Integration der am meisten Be-nachteiligten eintreten.

Dafür gibt es eine Schneiderei und eine Bäckerei. In diesen Werkstätten können die Menschen einen Beruf zum Überleben erlernen. Mit dem Erlös kann unter anderem die Ausbildung ehrenamtlich Engagierter erfolgen, die sich besonders für die vollständige Ausbildung von Müttern in einem Beruf einsetzen, damit diese selbst für ihre Familien sorgen können.

Das letzte Viertel des Erlöses ist bestimmt für das Partnerschaftsprojekt der Hinsbecker Pfarrgemeinde in Kelme in Litauen. Die Hinsbecker unterhalten diese Partnerschaft schon seit einigen Jahren. Die Wahl fiel seinerzeit auf Kelme, weil diese Gemeinde ein Pfarr- und Jugendheim plante. Inzwischen gibt es dort ein solches Jugendheim, das gleichzeitig Pfarrzentrum ist. Die Gemeinde ist sehr arm und steht vor großen Herausforderungen. Aber die Kirche hat selbst kein Geld. Pfarrer und alle Menschen, die für die Gemeinde arbeiten, leben von dem Geld, das die Gemeinde aufbringt.


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Förderverein Kindergarten gegründet

leider ist es auch in unserem Kindergarten so, dass die finanzielle Situation immer schlechter wird! Die Sparmaßnahmen von Land und Bistum betreffen auch uns. In allen Bereichen wird drastisch gekürzt.

Aus diesem Grund ist im Mai 2004 auf Initiative des Elternrats der "Förderverein des Katholischen Kindergartens St. Sebastian e.V." gegründet worden. Der Verein hat das Ziel, die Erziehungs- und Bildungsarbeit unseres Kindergartens zu unterstützen. So können durch den Förderverein Anschaffungen wie beispielsweise Spielgeräte, Inneneinrichtungen, Musikinstrumente, Spiele, Bücher etc. finanziert werden.

Wir möchten, dass unsere Kinder auch in Zukunft ebenso gut betreut und gefördert werden können wie jetzt.
Dies gelingt aber nur, wenn wir viele Mitglieder gewinnen.

Mit einem Mindestbeitrag von 10,- Euro pro Jahr oder einer Einmal-Spende können auch Sie uns unterstützen!

Wir sind dankbar für jede Art der Unterstützung!

Deshalb unsere Bitte:
Werden Sie Mitglied des Fördervereins oder unterstützen Sie unsere Arbeit durch eine Spende,  denn es geht um unsere Kinder!
Das  Anmeldeformular kann im Kath. Kindergarten, Wevelinghover Str. 75 oder im Pfarrbüro abgegeben werden.

Auf Wunsch stellen wir auch Spendenquittungen aus.

Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Vergügung.

Vorsitzende: Kerstin Cremers, Tel. 89499

Stellvertreterin: Ilka Mannheim, Tel. 409707

Weiter Vorstandmitglieder: Barbara Acker, Barbara Prümen, Beatrix Buscher, Annette Gartz, Marion Giskes.

Kerstin Cremers

Mehr zum Förderverein hier


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Taufen/Eheschließungen/Sterbefälle

Taufen:

Maya Skupin, Lena Böcken, Luca Scholz, Klara Langer, Fabian Funken, Leo Meertz, Alyssa Krause, Emre-Dion Wilmesmeyer, Marc-Gabriel Prüfer, Saskia Cox, Jona Genenger, Malina Heussen, Vera Camps, Armand-Benoit Etienne, Talisha Ayakan, Jonas Broch, Lea Kronauer, Julien Cox, Elisa Schreurs, Vincent Siopis, Christopher Schmacks, Morris Hahn, Carolin Lehnen, Nicole Tissen, Aileen Winkel, Pia Rennett, Nicola Maaßen, Neele Kurtenbach, Melina Nelleßen, Janine Brinkmann, Cedric Daul, Julian Lotze, Lilli Meier, Julian Adrians, Lisa von den Driesch, Emilie Schimmelpfennig.

Hochzeiten:

  • Raphael Jansen - Bozena Katarzyne Mach
  • Roger Schellen - Ruth Biernath
  • Peter Hellekamps - Maria Luise Trienes
  • Christoph Hermges - Carla Kümritz
  • Benedikt Götzenberger - Silke van Kessel

Sterbefälle:

Berta Schrömges, Magdalena Heyers, Anton Schuck, Anna Claas, Anna Geerkens, Markus Heyman, Rolf Mertens, Katharina van Kessel, Johan-nes Breidenbroich, Hans Rudolf Feltges, Marianne Röhlke, Beate Schu-machers, Willi Paschmanns, Johannes-Georg Fröhlingsdorf, Emilie Utzenrath, Maria Utzenrath, Irmgard Kleppen, Erich Römer, Frank Rütters, Margarete Ott, Josef Broich, Helene Weyers, Anna Winkels, Werner Koppe, Paul Barian, Gerd Niethen, Heinrich Schmitter, Christel Dickmanns, Klaus Scheffler, Marc Dömges, Franz Kienast, Heinrich Teuber, Charlotte Feuser, Helene Seeliger, Marianne Wolfers, Klara Brunen, Agnes Schmitter, Katharina Lüngen, Theodor Gotzes, Joseph Püllen, Walter Eickelpasch, Grete Harwardt, Manfred Passek, Peter Windhausen, Katharina Linke-Lowis, Christine Schatten, Anna Funken, Wilhelm Anstötz, Gertrud Klöckes, Maria Schippers, Friedrich Aukthun, Karla Visentin, Gertrud Stür-mer, Josef Niethen, Günter Rennen, Maria Krönlein, Karl Blankenstein.


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Die kleine Kirchenmaus

Ich - die kleine Kirchenmaus von St. Sebastian in Lobberich - krieg ja immer `ne ganze Menge mit von dem, was so alles in der Pfarre passiert.

Träume hat bekanntlich jeder Mensch, und er träumt meistens in der Nacht (aber auch schon mal am Tag) so vor sich hin. Bei den Tieren gibt es wohl auch solche "Erscheinungen". Neulich habe ich sehr schlecht geträumt von dem was passieren könnte, wenn....., und das war so:

Also, ich besuchte den einzigen, noch verbliebenen Sonntags - Gottesdienst. Aber der fand in der alten, kleinen Lobbericher Kirche statt. Es war eine Feier mit drei Priestern am Altar. Danach flitzte ich zu meiner großen Kirche "St. Sebastian", wo ich doch zu Hause war.

Aber da hatte sich alles total verändert. An dem offenen Portal sah ich Briefkästen, eine Klingel- und Sprechanlage mit vielen Namen. Davor gab es einen großen Parkplatz mit abgestellten Autos. Als ich dann den Eingang betrat, waren da im linken Turm eine Treppe und im rechten Turm ein Aufzug mit der Aufschrift ZUR GLOCKENTERRASSE MIT BISTRO, und als ich weiter lief, wurde es immer heller, und ich kam in einen großen Lichthof mit Glaskuppel. Da, wo früher die Bänke standen, gab es auf beiden Seiten Türen zu Wohnungen die - je weiter ich nach vorne kam - immer exklusiver wurden. Am Ende dann, wo ich den Altarraum wusste, war eine besonders schöne und große Tür mit der Aufschrift "ANDACHTSRAUM". Kein Mensch war zu sehen, und es war totenstill um mich herum. Mir wurde Angst und Bange und ich lief zurück zum Eingang.

Dort las ich in einem Schaukasten folgende Information:

"Leider musste auch diese Kirche einer kostendeckenden Nutzung zugeführt werden. Wir hoffen aber auf bessere Zeiten und bitten um Ihr Verständnis. Der Sonntagsgottesdienst der "Gemeinschaft der Gemeinden" findet in der Alten Kirche (5 Minuten von hier) statt.

Es grüßt Sie
Ihre Gemeinschaft der Gemeinden"

Danach wurde mir schwindelig, und ich erwachte in meiner gewohnten Umgebung. Aber dieser Traum verfolgt mich noch immer. Bis zum nächsten Mal, und vielleicht sieht man sich ja mal,

Eure
KIRCHENMAUS


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